42 Der Weg ist das Ziel
Wenn wir uns für den Weg in die Freiheit entschlossen haben, dann sind wir schon einen großen Schritt weiter. Mit dieser Entscheidung bekommen wir automatisch nachein- ander das nötige Handwerkszeug geliefert.
Wir lernen zu unterscheiden, welche Bücher wollen mich zurückhalten. Sie loben mich in allen Höhen und drohen vor Gefahren. Es fehlt die bedingungslose Liebe.
Wir erkennen die Schriften, wo uns liebevoll in kleinen Schritten der Aufstieg nahe gelegt wird. Wir treffen Leute, die auch den Weg in die Freiheit eingeschlagen haben. Geduldig zeigt uns unsere Seele, wo wir Schatten ablegen können.
Vergessen wir die Strenge und den Ernst des Lebens, werden wir wieder wie die Kinder, offen für Erfahrungen. Kritisch gegen alles, was wir nicht wollen.
Lassen wir uns nicht mehr von Suggestionen in die dunkle Wolke tauchen. Akzeptieren wir die andere Meinung, aber wir müssen sie nicht annehmen.
„Wir können nicht verhindern, dass
Vögel über unsere Köpfe fliegen,
aber wir können verhindern, dass
sie in unseren Köpfen Nester bauen!“
Fangen wir dort an, wo wir als Kinder verformt wurden. Gehen wir zurück in die kindliche Freiheit und beschreiten wir endlich den richtigen Weg.