35 „Verwundet“
Schmerzlich würgt der Gram die Kehle
Stolz versinkt im Eck der Seele.
Warum hab‘ ich mich hingerissen,
ließ Gefühle locker niederfließen?
Gezielte Stimmen brachten Mahnung,
warnend; - hatte keine Ahnung.
Treffend lass ich sie jetzt gelten,
-Wahrheit lässt Intrige schelten.
Hat er den Sieg herausgefordert?
Punkt für Punkt zum Ziel geordert?
Oder bin ich’s, der siegen sollte
-keinesfalls sich opfern wollte.
Den Sieg ich ihm nicht gönne.
Soll teilen so gut er könne
mit mir den Schmerz und Wunde.
Gemeinsam werd ich rasch gesunde.
Sinnlos über Geschehenes zu grübeln. Besser jetzt positiv die Erkenntnis erlangen und die Zukunft gestalten.