N) Der Tempel der Freude und Glückseligkeit
Meister Ling möchte mit seinem Tempel in uns die Freude und Glückseligkeit wecken. Glauben, ernsthaft und konzentriert zu praktizieren, ist ein Zeichen von Egoismus und Unfähigkeit Andersgläubige zu verstehen und zu akzeptieren. Mit der goldenen Flammenfarbe und dem Lied „Ode an die Freude“ aus der 9ten Sinfonie von Beethoven möchte Meister Ling uns zurück zum freudvollen Glauben an den einzigen gemeinsamen Gott führen.
Er sagt dazu:
„Erfolge auf der physischen Ebene verheißen dem Menschen irdisches Glück oder Zufriedenheit, doch ist dieses Glück meist nur von kurzer Dauer. Neue Erfolge werden gebraucht, um das Glücksleben zu wiederholen. So bleibt der Mensch immer auf der Jagd nach dem vermeintlichen Glück und empfindet Leere, wenn er einmal zur Ruhe kommt.
Der Lichtschüler hat dies erkannt und lässt sich von äußerlichen Erfolgen nicht mehr beeindrucken. Er bemüht sich, seine inneren Kräfte zu entfalten und empfindet höchstes Glück bei seiner geistigen Arbeit, in der Stille seiner Meditation oder in der Zwiesprache mit seinem -Göttlichen ICH-.“
Diese innere Stimme wird von uns gerne überhört, weil unsere Bildung uns einredet, dass wir klüger sind und uns nicht von den „Illusionen“ täuschen lassen müssen. Wenn wir jedoch des öfters in Ruhe vergangene Probleme reflektieren, müssen wir doch immer wieder eingestehen: „Hätte ich doch nur der inneren Stimme vertraut“. Sie ist auch die einzige wahre Stimme, ohne Suggestionen und anderen Verzerrungen. Sie würde zu diesem Thema möglich folgendes sagen:
„Mein Freund, du mühst dich auf dem Weg in das Licht, in die Verbindung mit deinem „Göttlichen Selbst“, mit mir. Ich könnte dir behilflich sein, wenn du auf mich hören würdest. Ich könnte dir Rat geben in allen Dingen, auch deiner äußeren Welt und könnte dir den Weg zum Licht weisen, damit du keine Umwege zu machen brauchst, sondern den kürzesten Weg gehen kannst. Ich könnte dir die Kräfte, die in dir liegen, bewusst machen, damit du sie besser anwenden kannst und könnte dich warnen vor jedem falschen Schritt. Aber der Alltag übertönt die Verbindung mit mir und so hörst du mich nicht. Du musst still werden, lange in dich hineinhorchen und es immer wieder üben, und du musst dazu alle äußeren Gedanken beiseitelegen, dann kannst du mich eines Tages hören, und dann wird die Zusammenarbeit mit den Lichtwelten dir „Freude und Glückseligkeit“ bringen. Du wirst über allem Äußeren stehen und dich fragen, warum du dies nicht schon eher getan hast.“
Meister Ling sagt dazu:
„Das ihr Freunde, möchte eure innere Stimme euch sagen, bemüht euch, ihren Rat zu befolgen: immer mehr noch das äußere Tun auf die notwendigen Dinge zu beschränken und euer Bewusstsein mehr auf den Lichtweg zu richten. Denn alles das, was eurer geistigen Entwicklung dient, ist bleibend für alle Zukunft, während alles Äußere mit eurem irdischen Leben vergeht.
Jede kleine Freude über das Erreichen eines Teilzieles bringt euch voran. Ihr werdet lernen zu empfinden, welche Weisungen aus der Lichtwelt euch zukommen und die Aufgaben erkennen, die eure Lichtfreunde euch stellen möchten. Es hängt allein von euch ab, wann dies sein kann und in welcher Form die Aufgaben in euer Leben treten. Seid ihr gerüstet dafür oder habt ihr keine Zeit für sie, weil euer irdisches Trachten noch stärker ist? Die Verbindung mit eurem „Göttlichen Selbst“ kann nur in dem Maße wachsen, wie ihr das äußere Selbst mit seinen Wünschen und Ansprüchen beiseite tut.
Dies euch ans Herz zu legen, bin ich gekommen und möchte mich anbieten, euch dabei behilflich zu sein. Ruft mich an, wenn ihr den Spuren eurer Lichtfreunde folgen wollt, ihren Weisungen und ihrem Rat. Ich werde mich bemühen, euch die leise Stimme hörbar zu machen; doch die Voraussetzungen dafür: die Stille, die Harmonie und den Frieden, müsst ihr selbst schaffen.
In der Liebe zu allen Schülern auf dem Pfad und besonders zu denen, die mich kennen, bin ich
Euer getreuer Freund und Bruder LING.“
Der uralte physische Tempel der Freude und Glückseligkeit liegt in den Ausläufen des Himalaya im chinesischen Hochgebirge. Dieser bis jetzt geheim gehaltene Brennpunkt befindet sich in einem schwer zugänglichem Gebiet.
Als die Zivilisation des chinesischen Volkes, die weit vor atlantischen Zeiten Höhen, ähnlich denen in Atlantis oder Ägypten, erreicht hatte, sich jedoch vom Licht und von der göttlichen Gegenwart abwandte, ist diese Kultur untergegangen. Auch dort hat es Pyramiden gegeben, die für Einweihungszwecke genutzt wurden und für den Aufstieg und die Vollendung.
Heute findet man im Meer noch Überreste von der alten Kultur. Damals haben die großen Weisen, die das vorausgesehen hatten, alle Schriftstücke und wertvollen Utensilien aus dieser Einweihungsstätte in eine Höhle des Bergmassives gebracht, unter anderem auch die Flamme der Freude und Glückseligkeit.
Meister Ling ist der Hierarch dieser Flamme, die damals und heute der Vollendung und dem Aufstieg dient. Es wurde vorausgesehen, dass sich jenes Volk eines Tages wieder dem Licht und den geistigen Lehren öffnet. So wird die heilige Flamme eines Tages wieder an einem vorbereiteten physischen, heiligen Ort frei zugänglich sein, an dem auch die auf Gold geschriebenen Rollen mit den Belehrungen des Zeitalters von den Schülern studiert werden können. Der Brennpunkt ist physischer Natur und auch heute noch werden Menschen, die hoch entwickelt sind, auf geheimen Wegen hierher geleitet und für den Aufstieg und die Vollendung vorbereitet.
Es sind nur wenige Schüler in den letzten Jahrhunderten zu diesem Brennpunkt geführt worden. Auch Ling war einer dieser Schüler, die dort den Aufstieg und die Vollendung erreicht haben.
Meister Ling beschreibt heute seine Tempel:
„Der Brennpunkt ist schlicht gehalten und musste für den Besuch, den er jetzt durch viele bewusste Menschen erlebt, erst vorbereitet werden. Der Eingangsbereich ist so gestaltet, dass er von außen ausschaut wie eine normale Felswand. Doch steht vor diesem Eingang eine uralte Kiefer, die den Eingeweihten den Hinweis gibt, dass hier der Zugang zu diesem Brennpunkt ist. Sie ist knorrig und bizzar. Es ist ungewöhnlich, dass ein solcher Baum in dieser Höhe wächst, weil sie weit über der Baumgrenze liegt. Vor dem Eingang ist ein kleines Plateau, das einen herrlichen Blick in ein wunderschönes tiefgrünes Tal erlaubt, welches von Bergen umsäumt wird. Wenn die Sonne aufgeht, erglüht der Berggipfel in goldenem Licht. Die Ausstrahlung dieses Brennpunktes ist sehr kraftvoll und für einen hellsichtigen Menschen deutlich zu sehen.
Die Strahlung der Freude und Glückseligkeit wird von den Lichtschülern sehr geliebt. Das ist auch der Grund, weshalb der Brennpunkt nun für die Lichtschüler geöffnet wurde. Hierzu waren von unserer Seite viele Vorbereitungen notwendig, damit die Schüler unterrichtet werden können. Es begann damit, dass wir die Räumlichkeiten auch im Ätherischen für den Besuch der vielen Schüler in der Nacht vorbereiten durften. Sie sind einfach und schlicht, wie auch mein Zuhause, das für euch eher spartanisch eingerichtet wirkt.
Ich lege gerade für China und das Umfeld auch die Flamme der Erleuchtung mit hinein, damit das Bewusstsein der Bevölkerung dieses Landes sich erheben und wieder Zugang zu den alten Kräften aus der alten Zeit vor seinem Fall finden kann.
Unbekannt bewege ich mich manche Zeit unter der Bevölkerung des Landes, um in das Bewusstsein der verantwortlichen Menschen Impulse und auch Kraftfelder zu legen, damit sie alle den richtigen Weg, der sie für das Licht öffnet, gehen können.
Ich hüte in meinem Brennpunkt auch die Schriften alter Zeitalter. Manch einer von euch Lichtschülern war zu der damaligen Zeit in dieser Region inkarniert. So bittet darum, dass ihr diese alten Schriften in meinem Tempel studieren dürft, damit in eurem Bewusstsein das Wissen aus diesem Zeitalter wieder hervorbricht. Es ruht in eurem Kausalkörper und durch das Studieren in meinem Tempel kann es wieder geweckt werden.
Die Freude, die entsteht, wenn euch das alte Wissen bewusst wird und auch welche Höhen ihr damals schon erreicht hattet, werdet ihr spüren, wenn ihr morgens nach dem Tempelbesuch zurückkehrt in euer Tages- und Wachbewusstsein.
Die Freude der Selbstbemeisterung, die Freude der vollkommenen Gedanken und Gefühle, sobald ihr sie ständig auf das Gute ausrichten könnt, ist unbeschreiblich.
Immer ist das bewusste Wollen die Voraussetzung dafür, dass dies in eurem Leben möglich wird. Wir wissen sehr wohl, dass dies kein leichter Weg in eurem Alltag ist. Doch es lohnt sich jegliche Mühe, die ihr darauf verwendet, um euer Bewusstsein auf die Welt der Vollkommenheit auszurichten und sie in der äußeren Welt zu verwirklichen.
Diese war auch mein Weg, bis ich den Aufstieg und die Vollendung erreichen durfte. Die Freude, die ich dabei empfunden habe, bindet mich an diesen Brennpunkt. Da es auch mir nicht leicht gefallen ist, als Lichtschüler mein äußeres Selbst zu bemeistern, möchte ich euch nun helfen, damit es euch leichter gelingt als mir.
In Liebe Meister Ling“